Über mich | Rjosk Innovation

Simon Rjosk

Es gibt leichtere Aufgaben, als Innovationen erfolgreich in Behörden zu bringen. Als ehemaliger Kriminalbeamter und erfahrener Innovationsmanager kenne ich die Herausforderungen öffentlicher und privater Organisationen aus erster Hand. Ich verstehe, wie wichtig es ist, Veränderungen systemisch zu gestalten, sodass sie zur bestehenden Struktur und Kultur passen.

Deshalb sehe ich mich als Brückenbauer zwischen Menschen, Organisation und Technologie. Mit systemischem Blick, tiefem Technologieverständnis und konsequentem Fokus auf den Menschen begleite ich Polizei, Verwaltung und Unternehmen dabei, Innovationen sinnvoll einzusetzen. Mein Ziel ist es, administrative Prozesse zu vereinfachen, Ressourcen freizusetzen und Menschen den Raum zu geben, wieder kreativer und menschlicher arbeiten zu können.

Ich bin überzeugt: Der Schlüssel zu wirksamer Veränderung liegt immer in den Händen der Menschen. Meine Aufgabe ist es, ihnen genau diesen Schlüssel zu reichen. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Innovationen Ihre Organisation wirklich weiterbringen!

Mein Werdegang – aus Erfahrung gestalten

Von der Ermittlungsarbeit zur Innovationsarbeit

Ich habe über zwölf Jahre Erfahrung bei der Polizei Berlin gesammelt, sowohl als operativer Kriminalbeamter als auch als Innovations- und Wissenschaftsmanager des LKA Berlin. Dort baute ich ein Zentrum für Innovations- und Wissenschaftsmanagement auf, beriet die Polizeipräsidentin und den LKA-Direktor und leitete wegweisende Projekte. Unter anderem entwickelte ich beSure®, einen einzigartigen Test zur Identifizierung von Super-Recognizern für den Polizeieinsatz, identifizierte diese Gesichtsverarbeitungsprofis innerhalb der Polizei Berlin und konzipierte eine Super-Recognizer-Zentralstelle für ihren Einsatz.

Mein Weg begann direkt in der Praxis.

Foto: spreepicture. Ich sichere Spuren am Alexanderplatz.

Technologie & Strategie für den öffentlichen Sektor

Ich wagte den Sprung aus dem Beamtentum und wurde Unternehmensberater. Als Senior Technology Consultant bei BearingPoint unterstützte ich Ministerien und Polizeibehörden bei der digitalen Transformation, bei der Entwicklung von Führungskräften und Teams und schuf „PIA“, die generative KI-Assistenz für die tägliche Polizeiarbeit.

Foto: Vorstellung des Police Investigation Assistant (PIA) beim BearingPoint-Shark Tank.

Wissenschaftsmanagement als Brücke zu praxisnahen Innovationen

Als studierter Sozialwissenschaftler (BA), Kriminalpolizist (BA) und Wissenschaftsmanager (M.Sc.) befinde ich mich an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft & Praxis. Ich bin kein "Vollzeit-Wissenschaftler", bewege mich aber aktiv in der Wissenschaftsszene. Ich verfolge dabei einen anwendungsbezogenen und interdisziplinären Ansatz: Ich konzipiere und manage Forschungsprojekte und überführe wissenschaftliche Erkenntnisse in praxisnahe Innovationen für konkrete Problemstellungen von Polizei, Verwaltung und Unternehmen.

Als Speaker auf internationalen Konferenzen schätze ich den Austausch mit verschiedenen Expert*innen aus Polizei, Verwaltung, Ministerien, Wissenschaft, Innovationsbranche, Unternehmensberatung und Startup-Szene.

Foto: Talk zum strategischen Einsatz von Super-Recognizern für Polizeibehörden beim 26. Europäischen Polizeikongress. Im Bild: Dr. Maren Mayer (l.) und Prof. Dr. Meike Ramon (m.).

Mehr Infos zu meinem Werdegang & meinen Qualifikationen gibt es bei Linkedin

Meine Werte

Was mich antreibt, ist nicht nur Fachwissen oder Methodik – sondern eine innere Haltung. Sie bildet den Kompass meiner Arbeit und lässt sich in einer einfachen Struktur visualisieren: meiner Wertepyramide.

Die Spitze: Was mich antreibt
Ganz oben steht meine Leidenschaft. Wenn ich für ein Thema brenne, dann mit ganzem Herzen. Es macht mich glücklich zu gestalten, Menschen zu ermächtigen und mit klugen Ideen echte Veränderungen anzustoßen.

Der Mittelbau: Was mich unterscheidet
In der Mitte stehen Kreativität und Empathie. Ich entwickle neue Wege, auch dort, wo Systeme starr erscheinen – aber immer mit dem Blick für die Menschen, die betroffen sind und Verständnis für das System, das ich aus erster Hand als ehemaliger Beamter selbst kenne. Ich höre genau hin, frage nach und entwickle Lösungen, die aus dem echten Bedarf heraus entstehen.

Die Basis: Was trägt
An der Basis stehen drei Werte, die mein gesamtes Denken und Handeln prägen: Stimmigkeit, Authentizität und Menschlichkeit.
Ich glaube daran, dass Veränderung nur dann wirkt, wenn sie wirklich passt – zu den Menschen, zur Organisation, zur Realität. Deshalb suche ich nicht nach schnellen Lösungen, sondern nach solchen, die sinnvoll, tragfähig und menschlich sind.